...jedenfalls manchmal bei Marco. Nein, ich bin nicht nachtragend, Marco, völlig überraschenderweise aber hatte Mick den letzten SKatabend noch nicht gänzlich verdaut und war schon drauf und dran das gemütliche Beisammensein zu verlassen, wenn er nicht gebraucht würde. Natürlich wird er immer immer gebraucht. Gut, dass er geblieben ist und viele interessante Spiele lieferte.

Die Kellner fielen durch originelle Serviertechnik (externe Anwendung des vollen alkoholfreien Hefeweizens auf Marcos Hose statt Micks Bierdeckel) und Marco dabei durch souveräne Freundlichkeit auf.

Corona- und skatordnungsmäßig lief alles korrekt ab, es gab Spiele ohne 5 und so. Conny fiel durch tollkühne gewonnene Grands Hands oder wie der Plural so ist im Ramsch auf (erst im letzten Stich stand fest, dass das Ass zu seiner blanken 10 im Skat lag) - außerdem in gewohnter Großzügigkeit durch Spendieren alkoholischer Getränke, wie es inzwischen ouzo ist. Nils hat seine Lohbrügger Nachbarn getroffen, Marco kennt ja eh immer die halbe Belegschaft. Gestartet wurde der gelungene Abend mit einem Geburtstagsfoto für Stephan. Beendet wurde er mit geringem Zuwachs der Kegelkasse - ein hochklassiges, aber sehr gleichwertiges Feld, das Günther, Kay-Uwe und Wolfgang harmonisch abrundeten. Nächstes Projekt: Gourmet-Skat in Bergedorf bei Nils und eigentlich ist so ein wöchtentlicher Rhythmus gar nicht so schlecht.

Wie immer gibt es bei Karsten eigentlich kaum etwas hinzuzufügen - außer, auch wie immer, dass er, bescheiden wie er ist, den Hinweis darauf unterlassen hat, dass er als Gewinner von den Tischen gegangen ist.

Und, ja, Karsten und ich hatten die womöglich etwas waghalsige Idee, Euch mal zum Skat in den Hamburger Osten zu locken. Wenn das trotz der dann für fast alle Spieler recht weiten Anreise auf Akzeptanz stieße, würden wir uns freuen. Das ginge bei mir am allerdings nicht am "turnusmäßigen" Termin (30.09.), wohl aber z.B. am 23.09. oder auch "midtermmäßig" am 19.08. (nicht aber am 12.08.). Der 19.08. böte wettertechnisch natürlich größere Chancen darauf, dass man draußen auf der Terrasse spielen könnte.

"Gourmet" ist ein großes, großes Wort, das ich seit Neuerem eigentlich fest mit dem Wortpaar "Stephan" und "Freudenhammer" verbinde (okay, auch ein bisschen mit dem Wort "Marlies"), kaum aber mit meinen eigenen, nun ja, Kochkünsten. Könnte man sich "im Fall der Fälle" darauf verständigen, dass - ich mir Mühe gebe und - alle satt (und "sitt", aber das hat sich ja als Begriff nicht durchgesetzt, also "nicht mehr durstig") nach Hause gehen?! Außer natürlich die, die bei uns schlafen wollen.

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Nils

Lieber Nils,
klar können wir uns darauf verständigen! Und hinterher diskutieren und bewerten wir das dann :-)

Ich spiel' immer und überall mit Euch, wenn ich kann. Im August kann ich vorausichtlich nicht, aber im September.
Hunger und Durst stellen in diesem Zusammenhang bürgerliche Kategorien dar, die zu überwinden sind. Wie wir das dann konkret handhaben, können wir ja immer noch entscheiden (Pizzaservice gibt's bestimmt auch in Lohbrügge).

Ach ja, noch was: Der Ouzo ging auf Wolfgangs Deckel. Danke, Wolfi!